Was die Bürgermeisterin für richtig hält und die Verwaltung als TOP vorbereitet muss von den Gemeinderäten noch lange nicht übernommen und abgesegnet werden.

In der GR-Sitzung vom 11.03.2019 sollte über den Antrag abgestimmt werden der Freiwilligen Feuerwehr Effeltrich ein jährliches Budget von 12.000,00 Euro einzurichten. Die relevanten Bewirtschaftungsparameter zur Bereitstellung der beantragten Gelder sind von der Verwaltung entsprechend vorbereitet und vorgestellt worden.

Um zu erfahren wie andere Gemeinden vorgehen hat sich ein GR der Freien Wähler entsprechend informiert und bei einer Landkreisfeuerwehr nachgefragt wie dort die Mittel Ihrer Budgetierung eingesetzt werden dürfen. Dort können, nach Aussage der Verantwortlichen, die verfügbaren Mittel nur zur Ersatzbeschaffungen von bereits vorhandener Ausstattung verwendet werden.

Als im Laufe der Diskussion klar wurde, dass der Budgetierung vom GR nur mit entsprechenden Vereinbarungen zugestimmt wird, ist die Debatte nicht weiter verfolgt worden. Als Ausweg wurde vereinbart den TOP auszusetzen und zurückzustellen.

In den Tagen nach der aufgeschobenen Entscheidung wurde von der Bürgermeisterin schnell ein Schuldiger ausgeschaut der dafür verantwortlich ist dass diese Abstimmung nicht nach Ihrer Vorstellung abgelaufen ist.

Seitdem wird über einen unbeteiligten Dritten, der weder Gemeinderat noch Verwaltungsmitarbeiter ist, telefonisch und per WhatsApp versucht Einfluss auf diesen Gemeinderat zu nehmen. Es wird dargestellt dass nur persönlicher Neid der Grund zur Ablehnung ist. Unvermittelt wird in diesem Zusammenhang definiert doch auch die Gaiganzer Aktiven mit einem Budget ausstatten zu lassen.

Wenn wir sehen wie hier versucht wird auf die Meinung eines Gemeinderates Einfluss zu nehmen, wird klar warum einige nicht mehr bereit sind sich für dieses wichtige Ehrenamt aufstellen zu lassen.

Ihre Freie Wähler Effeltrich / Gaiganz